In 4 Schritten zum idealen Surfboard
in der richtigen Größe ...

Du bist ein Surf-Anfänger und möchtest dir ein Surfbrett/Surfboard kaufen? Dann fragst du dich sicher: Welches Surfboard ist das richtige für mich und welche Länge muss das Brett haben? Dieser interaktive Ratgeber hilft dir, das ideale Surfboard zu bestimmen!

Los geht's!

Frage 1 von 4

Deine Surferfahrung bislang:






* Der Ratgeber richtet sich an Anfänger und leicht fortgeschrittene Surfer.

Frage 2 von 4

Dein Gewicht:






Frage 3 von 4

Wie sportlich und ehrgeizig bist du?



Frage 4 von 4

Hast du eine Vorliebe im Hinblick auf das Material des Surfboards?



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Longboard

Das Longboard ist das ursprüngliche Surfboard-Shape, denn bis Ende der 60er Jahre ist ausschließlich mit Longboards gesurft worden. Ein Longboard ist zwischen 9 Fuß und 12 Fuß lang und ermöglicht aufgrund seiner Länge und seinem hohen Volumen das entspannte Abreiten von Wellen. Ein Longboard ist für Anfänger eher ungeeignet, da das Brett am Strand eine große Angriffsfläche für den Wind bietet, was das Handling im Gegensatz zu kürzeren Brettern deutlich erschwert. Auch im Wasser ist ein Longboard nicht leicht zu kontrollieren. Zudem kann das schwere Brett im Wasser zu einem Geschoss werden und kann dem Surfer selbst und anderen Wassersportlern schnell gefährlich werden. Gut geeignet ist das Longboard für Surfer, die schon Erfahrung haben und für kleine bis mittlere Wellen, die sich langsam aufbauen und regelmäßig brechen.

Malibu / Mini-Malibu

Malibus sind etwas kürzer als Longboards (zwischen 8 und 9 Fuß) und unterscheiden sich von ihren Proportionen nicht wesentlich von einem Longboard, außer dass bei ihnen alles etwas kleiner ausfällt. Ebenfalls vom Shape her ähnlich einem Longboard, aber nochmals etwas kürzer, sind die Mini-Malibus (auch "Minimal" genannt). Mini-Malibus haben typischerweise eine Länge zwischen (7.2 - 8.0 Fuß). Zwar ist der Transport von einem Malibu oder auch einem Minimal aufgrund der Größe etwas schwierig, dennoch ist ein solches Brett ideal für Anfänger geeignet, da es ausreichend Volumen bietet, um Surfanfängern das Anpaddeln kleiner Wellen zu ermöglichen. Für Fortgeschrittene stellt es dagegen ein ideales "Zweitbrett" dar, das an Tagen mit kleinen Wellen viel Spaß bringen kann.

Funboard

Ein Funboard ist etwa 6.4 bis 7.10 Fuß lang und stellt vom Shape her ein kleineres Longboard mit sichtbaren Shortboard-Einflüssen dar. Es ist ein wenig schlanker als ein Malibu und daher agiler und manövrierfreudiger. Dennoch bietet es deutlich mehr Auftrieb und Stabilität als ein Shortboard, was das Anpaddeln der Wellen und das Surfern erleichtert. Es ist daher ideal geeignet für schon etwas fortgeschrittene Surfer, als Übergang von einem Malibu oder Mini-Malibu hin zum Shortboard. Das Funboard kann aber auch für erfahrene Surfer eine gute Wahl darstellen, da sich mit ihm ohne große Anstrengung viele Wellen anpaddeln lassen.

Fish

Ein Fish ist ein relativ kurzes (zwischen 5.8 bis 7.4 Fuß), dafür aber breites und dickes Brett. Charakteristisch ist insbesondere das eingeschnittene Fish-Tail (Heck mit zwei Spitzen). Ein Fish erlaubt einerseits eine hohe Wellenausbeute aufgrund des im Vergleich zu einem Shortboard höheren Volumens, andererseits ist ein Fish deutlich agiler als ein Longboard oder ein Malibu. Für Anfänger ist das Brett nicht zu empfehlen, stattdessen eignet es sich für Fortgeschrittene, z.B. als Übergangsbrett zwischen dem Funboard und dem Shortboard. Aber auch erfahrene Surfer wählen gerne ein Fish-Brett als "Wunderwaffe" bei schlechten oder schwierigen Wellenbedingungen, z.B. wechselhafte Wellen mit wenig Druck oder Fluss-Spots.

Shortboard

Das Shortboard ist ein Sammelbegriff für unterschiedliche Surfboard-Shapes. Ihnen gemeinsam ist, dass sie relativ kurz (5.8 bis 6.8 Fuß) und schmal sind und aufgrund ihres geringen Volumens nur wenig Auftrieb besitzen. Daher sind Wellen relativ schwierig anzupaddeln und auch beim Surfen einer Welle bietet ein Shortboard wenig Stabilität. Auf der anderen Seite ist ein Shortboard sehr manövrierfreudig und ermöglicht daher radikale Turns, Barrels und sogar Aerials. Ein Shortboard ist für Anfänger ungeeignet - es ist etwas für erfahrene Surfer, die zudem die erforderlich Fitness und auch den Ehrgeiz mitbringen, extreme Manöver in hohen, steilen Wellen zu fahren.

Polyester vs. Epoxy

Klassischerweise werden Surfboards von Hand aus Fiberglas und Polyester hergestellt. Diese Polyester-Boards sind tendenziell empfindlich, so dass schon ein leichtes Anstoßen, z.B. beim Transport, eine tiefe Delle ("Ding") verursachen kann, was aufwändige und ggf. teure Reparaturen erforderlich macht. Eine Alternative hierzu sind Surfboards aus Epoxidharz (Epoxy). Diese Bretter sind deutlich robuster, meist sogar leichter – allerdings häufig auch etwas teurer als ein vergleichbares Polyester-Board. Insbesondere aufgrund der höheren Robustheit, empfiehlt sich für Anfänger eher ein Epoxy-Board. Für erfahrene Surfer kann dagegen ein Polyester-Board Vorteile haben, da das Material mehr „Flex“ beim Surfen aufweist und somit extremere Manöver ermöglicht.


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